Sakrileg

The Da Vinci Code

Dienstag, 12. Januar 2010

Zu guter Letzt!

Nachdem ich mich nun intensivst mit meinem Film beschäftigt habe, muss ich feststellen, dass die Aufgabe sehr viel umfangreicher war als ich zuerst gedacht hatte.
Aber eigentlich fand ich es sehr interessant, was man alles herausfindet, wenn man so eine Filmszene mal genauer betrachtet.
The da Vinci Code fand ich schon von Anfang an recht spannend (sonst hätte ich den Film auch nicht genommen), aber jetzt, nachdem ich mich etwas näher mit den Hintergrundinfos beschäftigt habe, gefällt er mir noch besser.
Im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden mit meinem Werk und hoffe es gefällt euch ^^

Falls ihr den Film noch nicht gesehen habt, hier ein paar Gründe warum ihr es unbedingt nachholen solltet:

1. Die Geschichte ist total spannend und fesselnd.
Und bei diesen ganzen Verschwöhrunstheorien ist es echt interessant, wenn sich kurz vor
Schluss doch noch rausstellt, dass der Freund mit dem Feind unter einer Decke steckt.

2. Was mir besonders gut gefällt ist, dass die Hauptfiguren ganz normale Menschen sind und
nicht irgendwelche tollen Superhelden, die versuchen die Welt zu retten.

3. Am besten gefällt mir die Musik. Sie passt einfach perfekt zum Film.

Bibelstelle!

Wie ich leider feststellen musste, ist es recht schwierig zu meinem Film eine passende Bibelstelle zu finden. Deshalb kann ich leider auch keinen direkten Vergleich zwischen meiner Filmszene und einer Bibelstelle machen. Also hab ich mich ein bisschen über Maria Magdalena schlau gemacht und ein paar Bibelstellen rausgesucht in denen sie vorkommt.

Maria Magdalena (oder Maria von Magdala) wird von allen vier Evangelisten erwähnt. Sie ist eine Jüngerin Jesus über die im neuen Testament berichtet wird. Auffällig ist, dass sie als eine der wenigen Frauen in der Bibel nicht über einen Mann definiert wird (Frau des.... , Mutter des....)
und das sie im Evangeliumstext in direkter Rede vorkommt.
Die Bibelstellen in denen sie am häufigsten vorkommt, beginnen eigentlich erst ab der Kreuzigung von Jesus.
Im Film geht es darum, ob es sein könnte, dass Jesus und Maria Magdalena zusammen Nachkommen hatten und sich somit auch noch heute lebende Nachfahren finden lassen.
Eigentlich habe ich mir darüber noch nie wirklich Gedanken gemacht, ob das stimmen könnte oder nicht, aber als ich mich näher mit den Hintergründen meines Films beschäftigt habe, bin ich auf einige sehr interessante Dinge gestoßen.
Zum Beispiel wird in der Bibel geschrieben, dass Maria Magdalena auch noch bei Jesus am Kreuz stand, als die meisten anderen Jünger geflohen waren. (Matthäus 27,56)
Ebenso war sie es, die das leere Grab entdeckte (was bedeutet, dass sie als Erste danach gesehen hat) (Markus 16, 1-5 ; Johannes 20,1) und sie begegnete als Erste dem Auferstandenen (Johannes 20,11-18).
Ich finde die Treue, die sie ihm bewiesen hat als sie noch als letzte mit am Kreuz stand und die Tatsache das Jesus, nach seiner Auferstehung, ihr als erstes begegnet ist, lassen darauf schließen, dass die beiden eine sehr enge Bindung hatten.

Montag, 11. Januar 2010

Filmszene

Für die Analyse habe ich mir die Schlussszene das Films ausgesucht.

Am Anfang der Szene steht Robert Langdon in seinem Hotelzimmer in Paris und rasiert sich. Als er sich plötzlich schneidet, tropft Blut in das Waschbecken und zieht sich zu einer langen Linie.
Dieser Zufall bringt ihn auf die Rosenlinie, die sich auch durch Paris zieht. Mit diesem Hinweis gelingt es ihm das Rätsel zu lösen, das Sophie Neveu von ihrem Großvater, in einem Kryptext versteckt, erhalten hat.
Er verlässt das Hotel und folgt der Rosenlinie und flüstert das Rätsel vor sich her:

„Der Heilige Gral zu Roslin liegt versteckt.
Zum Schmuck der Meister Kunst ihm beigestellt.
Von Kelch und Speer das Tor ist wohl bedeckt.
Zuletzt sie ruht im Schutz der Sterne Zelt."

Am Ende führen ihn die Hinweise vor den Louvre. Unter diesem Platz befindet sich das Grab von Maria Magdalena, dem Heiligen Gral. Wie auch die Tempelritter es getan haben, kniet sich Langdon vor ihem Grab nieder.


Die Szene spielt am Abend und ist somit ziemlich düster. Nur an einzelnen Stellen sind kleine Lichter zu sehen, was das ganze sehr geheimnisvoll und dramatisch wirken lässt. Die Stimmung wird durch die immer lauter werdende Musik unterstützt, die in dieser Szene besonders deutlich zu hören ist. Außer der Musik und der Stimme von Robert Langdon gibt es keine anderen Gräusche.
Es werden zum größten Teil Großaufnahem von Lagngdon selbst gezeigt, oder der Zuschauer sieht den Weg aus seiner Perspektive. Dadurch wird nicht viel von der Umgebung gezeigt, außer den Hinweisen die auf das Grab verweisen.
Als sich Langdon vor das Garb kniet ist die Musik am lautesten und klingt danach leise aus.
Die gesamte Szene ist sehr dramatisch und mystriös gestaltet und wird besonders stark durch die Musik beeinflusst.

Aufgaben!!!

Nachdem ich mich nun näher mit dem Inhalt des Films beschäftigt habe, widme ich mich jetzt dan Aufgaben.
Zuerst habe ich mich ein bisschen über die Bildrechte schlau gemacht.
Die Bildrechte sind die Urheberrechte des Urhebers.
Die Werke besitzen eine 50 jährige Schutzdauer nach dem Tod des Urhebers.In Deutschland werden diese Rechte im Urheberrechtsgesetz (UrhG) festgelegt. Nach diesem Gesetz hat der Urheber persönliche Rechte, dazu gehört das Recht auf Anerkennung der Urheberschaft. Zu den Verwertungsrechten zählen Vervielfältigungsrechte, Verbreitungsrechte und Veröffentlichungs-rechte.
Ebenso wie die Bildrechte ist auch das Zitatrecht im UrhG festgelegt.
Die Wiedergabe fremder Texte ist erlaubt, wenn der Zitatzweck gerechtfertigt ist. Dies ist meistens bei wissenschaftlichen Gebieten der Fall, wesshalb hier das Zitatrecht am weitesten greift.
Allerdings hängt es auch vom Umfang ab, inwieweit urheberrechtlich geschütztes Materiel übernommen werden darf.
Der Schutz wirkt automatisch ab der Erstellung des Werkes und schützt das Dokument seines Urhebers.

Das war jetzt zwar alles ein bisschen kompliziert, aber ich hoffe das jetzt alle, so wie ich auch, etwas schlauer sind als vorher^^

Dienstag, 5. Januar 2010

Darum gehts!

Der Thriller "The da Vinci Code" (2006) ist die Verfilmung des Romans von Dan Brown und der erste Teil der Robert Langdon Triologie.
Regie: Ron Howard

Handlung:
Robert Langdon (Tom Hanks) ist Symbologe an der Harvard-Universität. Als er in Paris ist um einen Vortrag zu halten, wird er zu einer Leiche geführt, die im Louvre ermordet wurde.
Der Tote, Jacques Saunière, ist der Großvater der Kryptologin Sophie Neveu (Audrey Tautou). Sie finden heraus das Saunière vor seinem Tod eine Botschaft für seine Enkelin hinterlassen hat und das er Großmeister der Bruderschaft Prieuré de Sion war. Dieser gehörten unter anderem auch Leonardo da Vinci und Isaac Newton an. Als Langdon verdächtigt wird den Mord begangen zu haben, flieht er mit Neveu und begibt sich mit einem alten Freund,Leigh Teabing,auf eine Suche nach verborgenen Zeichen und Symbolen. Bei ihren Untersuchungen stoßen sie immer wieder auf den Heiligen Gral und die These, dass Jesus Christus und Maria Magdalena eine gemeinsame Tochter hatten. Da beides die Grundüberzeugungen der christlichen Kirche erschüttern würde, versuchen Mitglieder der Organisation Opus Dei auf allen Wegen die Erkenntnisse unter Verschluss zu halten. Am Ende stellt sich heraus, dass Teabing ein Lügennetz ausgeworfen hat um den Heiligen Gral zu finden.
Letzten Endes gewinnt jedoch Langdon, der unter der Rosenlinie in Paris das Grab von Maria Magdalena findet. Den Heiligen Gral.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Mein Film...

Ok nach langem hin und her habe ich nun endlich einen eigenen Blog und ich hab es geschafft zu einer Gruppe zu kommen.
Einen Film auszusuche viel mir im Gegensatz dazu gar nicht schwer. Ich hab mich für einen meiner Lieblingsfilme entschieden : "Sakrileg - The da Vinci Code".
Ich finde den Film sehr spannend und interessant, weil eine ganz andere Seite von Jesus untersucht wird, nämlich die Tatsache das er eine Frau gehabt haben könnte und es noch immer lebende Nachkommen von ihm gibt.
Ein anderer Grund warum mir der Film so gut gefällt ist die Musik. Komponiert wurde sie von Hans Zimmer der auch schon die Musik zu Filmen wie "Fluch der Karibik" oder "Gladiator" geschrieben hat.